Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark
Fair Styria - "Hilfe zur Selbsthilfe"
Die Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark gehört zum Referat Europa und Internationales. Verantwortlich ist seit Juli 2022 Landesrat Werner Amon. Unterstützt werden steirische Organisationen, Gruppen und Vereine, die persönliche Kontakte zu Institutionen, Gemeinden, Gruppen oder Pfarren im Entwicklungsland unterhalten und nach den Prinzipien "Partnerschaft, Nachhaltigkeit und Hilfe zur Selbsthilfe" Projekte durchführen.
Seit dem Beginn der Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 1981 wurden mehr als 1300 Projekte in Entwicklungsländern durch das Land Steiermark unterstützt.
Die Entwicklungszusammenarbeit bildet damit einen Schwerpunkt im Rahmen der Initiative "FairStyria". Ziel ist, die Vielzahl und Vielfalt der im EZA-Bereich tätigen Gruppen auszubauen, sie zu vernetzen und in ihrer meist ehrenamtlichen Tätigkeit zu unterstützen.
=> Steirische EZA-Organisationen, Gruppen und Vereine
Strategische Ausrichtung
Im Rahmen der Evaluierung und Aktualisierung der von Landesregierung und Landtag im Jahr 2011 beschlossenen "Europavision 2020" wurde die Entwicklungszusammenarbeit des Landes Steiermark als eigener Bereich aufgenommen. Die neue "Europastrategie 2025" wurde im Sommer 2016 von der Landesregierung und vom Landtag beschlossen.
=> Strategie des Landes Steiermark für Europa und Internationales (Beschluss Landtag Steiermark 6. Juli 2021)
FairStyria - Entwicklungszusammenarbeit: Bericht 2022/2023
Der vorliegende Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die Grundlagen und die Maßnahmen des Landes Steiermarks im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und der entwicklungspolitischen Bildung im Zeitraum von 1.1. 2022 bis 31.7.2023.
Der Landtag Steiermark hat in seiner Sitzung vom 17.10.2023 den Bericht mehrheitlich zur Kenntnis genommen. In mehreren Wortmeldungen wurde die Arbeit der steirischen Entwicklungszusammenarbeit besonders gewürdigt.